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Alles über das Marroni

Unsere Marroni/ Edelkastanie

Unsere Marroni und Edelkastanien die wir am Stand verkaufen, haben alle den Ursprung Italien.. Die Marroni werden von den Bauern von Hand geerntet. In einem weiteren Verfahren werden die Früchte maschinell nach Grösse sortiert und durch ein Wasserbad nach Wurmstichigen gesucht. Vor dem Verpacken wird jedes einzelne Marroni nochmals visuell geprüft.

Bei uns in Zürich angekommen werden die Marroni maschinell, teils aber noch von Hand eingeschnitten. Damit die Schale schön öffenbar sind. 

Facts

Das Marroni gehört zu den Nüssen. Sie können nicht roh gegessen werden, sondern müssen gekocht, gedünstet oder gebraten werden. Nur so kann die Stärke genutzt werden, damit die Früchte auch verdaulich sind. Marroni sind voller wertvoller Inhaltsstoffe. Sie enthalten folgendes:

  • hochwertiges Eiweiss
  • weniger Fett als Nüsse
  • wichtige Mineralstoffe und Spurenelemente (Kalium, Calcium, Phosphor, Schwefel, Eisen, Magnesium, Kupfer, Mangan)
  • Vitamin E, C und alle B- Vitamine sowie das Provitamin A

Das Marroni bringt also aufgrund ihrer Inhaltsstoffe einiges für den Körper und die Gesundheit.

  • Sie stärken die Nerven. Aufgrund des Vitamin B und des Phosphor helfen sie bei geistiger und körperlicher Erschöpfung.
  • Sie bringen Entspannung. Sie enthalten interessante Mengen der Aminosäure Tryptophan. Das Entspannung und Einschlaf-Bereitschaft bringt. Aufgrund ihrer leichten Verdaulichkeit liegen sie auch nicht schwer im Magen.
  • Sie bauen den Säureüberschuss im Körper ab. Edelkastanien sind reich an basischen Mikronährstoffen. Daher sollten auch Rheumakranke regelmässig Marroni essen.
  • Sie geben dem Körper so richtig Kraft. Wer krank war, nach einer Operation oder nach stressreichen Tagen kommt mit Hilfe von Marroni schnell wieder zu Kräften.
  • Sie stärken Knochen und Zähne. Die Kombination von Calcium und Phosphor ist besonders für Kinder, Jugendliche und ältere Menschen sehr wertvoll.
  • Sie helfen bei Krampfadern und Venenproblemen. Der Hauptwirkstoff, der sich dafür verantwortlich zeigt, ist das Bioflavonoid Rutin, das auch in der Rosskastanie enthalten ist. Ausserdem sind in der Edelkastanie/ Marroni noch weitere nicht analysierte Substanzen nachzuweisen, welche das Blut flüssiger machen, die Venenwände stärken und gegen Entzündungen in den Venen vorbeugen. (Quelle: vitalabo.ch)

Arten / Verbreitung

Die Gattung Castanea (Kastanie) ist in den Gebieten der Nordhalbkugel verbreitet. Das Areal besteht aus drei Teilarealen. Einige Arten kommen im östlichen Nordamerika vor, die Edelkastanie ist im Mittelmeerraum und den nördliche angrenzenden Gebieten, die übrigen Arten in Ostasien (vor allem in China und Japan) heimisch.

Die Gattung Castanea wird in zwei Sektionen gegliedert:

Sektion Eucastanon mir drei Früchten pro Fruchtbecher:

  • Amerikanische Kastanie: Sie ist in Nordamerika verbreitet.
  • Edelkastanie: Sie kommt ursprünglich von der Balkanhalbinsel bis zum nördlichen Iran vor.
  • Japanische Kastanie: Sie kommt ursprünglich in Japan und Korea vor.
  • Chinesische Kastanie: Sie kommt im nördlichen Korea und China vor.
  • Castanea seguinii: Sie kommt im zentralen und östlichen China vor

Sektion Balanocastanon mit einer Frucht pro Fruchtbecher:

  • Castanea henryi: Sie kommt im südwestlichen und im südlich- zentralen China vor.
  • Castanea ozarkensis: Sie kommt in den US-Bundesstaaten Texas, Arkansas, Missouri, Oklahoma, Alabama und Louisiana vor.
  • Castanea pumila: Sie kommt in den zentralen und östlichen Vereinigten Staaten vor.

Vielen dürfte aber auch die Rosskastanie bekannt sein. Sie sind eine Pflanzengattung in der Familie der Seifenbaumgewächse. Die etwa zwölf Arten sind auf der Nordhalbkugel in Nordamerika und Eurasien heimisch. In Europa wird die gewöhnliche Rosskastanie verbreitet als Park- und Alleebaum angepflanzt. Eine teilweise Namensübereinstimmung mit der Edelkastanie beruht auf einer Ähnlichkeit der Früchte, nicht auf Verwandschaft. Beide gehören unterschiedlichen Familien an. Die Rosskastanie ist nicht essbar. (Quelle: wikipedia.org)

Veredelung 

In der Regel wird die Veredelung bei Esskastanien genutzt. Damit soll immer eine Verbesserung erreicht werden, indem die Vorzüge der Unterlage mit denen der Veredelungssorte kombiniert werden. Die Unterlage sollte zum Beispiel resistent gegen Pilzbefall sein, damit Krankheiten wie der Kastanienrindenkrebs oder die Tintenkrankheit keine Chance haben. Die Kastanie, mit der veredelt wird, bildet eventuell besonders große und/oder schmackhafte Früchte aus, vielleicht hat sie aber auch eine besonders lange Erntezeit. Über den Erfolg der Veredelung entscheiden verschiedene Faktoren, wie die Methode oder der richtige Zeitpunkt, aber auch das korrekte Schneiden der Reiser (Zweige).

Im Winter oder zeitigen Frühjahr (etwa bis März) werden Reiser für die Frühjahrsveredelung gesammelt, die Sommerveredelung gelingt am besten mit frischen Reisern. Unterlage und Reiser werden dann so zugeschnitten und die Schnittflächen miteinander verbunden, dass sie zusammenwachsen können. Bei einigen Methoden müssen die frei geschnittenen Flächen exakt gleich groß sein, bei anderen nicht. (Quelle: gartenjournal.net)

 
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